Die getrockneten Samen der Sesampflanze schmecken angenehm nussig, sie sind reich an Protein und Spurenelementen. Die Farbe der ungeschälten Samen reicht von Hellgrau bis Schwarz, nach Entfernen der Hülle kommen kleine gelblichweiße Samenkörner zum Vorschein, die flach sind und an einem Ende spitz zulaufen. Lagern Sie sie in einem Glasgefäß kühl und trocken, dann halten sie unbegrenzt.

Sesampaste ist eine gehaltvolle, cremige braune Paste aus Sesamsaat, die für warme und kalte Gerichte verwendet wird. Verkauft wird sie in Gläsern. Als Ersatz kann man Erdnussbutter nehmen, deren Konsistenz ähnlich ist. Verwechseln Sie Sesampaste, die aus gerösteten Samen hergestellt wird, nicht mit Tahini aus ungerösteten Samen.

Sesamsaat rösten

Eine Pfanne stark erhitzen. Sesamsaat hineingeben und gelegentlich umrühren. Aufpassen: Sobald die Samen leicht braun werden, was nach 3 bis 5 Minuten der Fall sein wird, nochmals umrühren und zum Abkühlen auf einen Teller schütten. Nachdem sie völlig abgekühlt sind, in ein luftdicht verschließbares Glas geben und an einem kühlen, dunklen Ort lagern.

Alternatives Verfahren: Backofen auf 160 °C vorheizen (Gas Stufe 3). Sesamsaat auf ein Kuchenblech streuen und im Ofen 10 bis 15 Minuten rösten bzw. bis sie hellbraun wird. Aus dem Backrohr nehmen, abkühlen lassen und wie beschrieben aufbewahren.