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PAN
 

Pan kann man am ehesten erklären mit den Worten »Bei-Hitze-Mischen-und-Rühren«. Ausnahme: wenn ausdrücklich im Rezept »kalt« angegeben wird, um beispielsweise ein Gericht zuzubereiten, das man in etwa »Heißer Salat« nennen könnte. Pan ist so ähnlich wie Hui. Im Gegensatz zu Hui wird nach Pan trocken gegart, das heißt, nicht mit Flüssigkeit aufgegossen. Die Zutaten werden rasch in aromatisiertem Öl gerührt und geschwenkt und dadurch schon leicht gewürzt.

Außerdem müssen bei der Pan -Methode sämtliche Zutaten in lange streichholzförmige Streifen geschnitten sein, während für Hui nur einige Streifenform zu haben brauchen. Ein dritter Unterschied: Für die Hui-Methode nimmt man meistens Glasnudeln, für Pan
Weizennudeln.

Von Idee wie von Verwendungsart her sind allerdings die beiden chinesischen Garmethoden sehr verschieden von der italienischen Nudelküche, denn man fügt eine weitaus größere Zahl von Zutaten hinzu. Man kann diese Zutaten in zwei Kategorien teilen: in gekochte und in rohe (oder frische). Durch diese Zusammenstellung und Verbindung von Rohem und Gekochtem und ihre sehr unterschiedlichen vorherigen Behandlungsprozesse entsteht eine Art »Heißer Salat«, der einen ganz eigenen Reiz hat. Was nach der Hui-Methode zubereitet wurde, wird vor dem Servieren meist mit einigen Tropfen Sesamöl parfümiert.


Cha | Hui