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CAYENNEPFEFFER
 

CAYENNEPFEFFER (Lat. Capsicum frutescens), auch Spanischer, Kolumbianischer oder Roter Pfeffer, Guinea- oder Teufelspfejfer genannt.

Das blassrote Pulver wird aus den kleinen Beerenfrüchten einer tropischen Capsicumart gewonnen, die vor allem in Süd- und Mittelamerika angebaut wird. Mit der Insel Cayenne hat das Gewürz nur den Namen gemein, es stammt aber nicht von dort. Diese Früchte, auch Vogelaugenchilis genannt, ähneln den Paprikaschoten, sind aber wesentlich kleiner. Ihre Früchte, die orangeroten bis goldgelben Schoten, werden getrocknet und dann zu Cayennepfeffer gemahlen.

Cayennepfeffer ist etwa zwanzigmal so scharf wie Paprikapulver, jedoch nicht ganz so aromatisch und pikant. Cayennepfeffer würzt Gerichte aus der chinesischen, indischen, südamerikanischen und auch der kreolischen Küche. Er passt zu Grillsaucen, Suppen und Eintöpfen, kräftigen Schmorgerichten, wie Gulasch, aber auch zu kurzgebratenem Fleisch. Er gibt Fisch und Meeresfrüchten, aber auch Reis- und Eiergerichten, eine pikante Note. Außerdem steckt er in vielen Wurstwaren, wie Mortadella und Leberwurst, und wird auch als Einmachgewürz für Pickles und Gurken verwandt.
Lässt sich auch durch fein gemahlenes Chilipulver ersetzen. Dies ist etwas milder als Cayennepfeffer.